Kleben der LED-Leiste im Frontbereich des Hyperloop
Was ist der Hyperloop?
Von San Francisco nach Los Angeles in 30 Minuten. Das ist die Vision von Tesla-Chef Elon Musk. 2013 präsentierte er der Welt seinen Traum von einem megaschnellen Transportsystem: den Hyperloop. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit von 1.200 Kilometern pro Stunde sollen Kapseln, sogenannte Pods, durch Betonröhren sausen und ihre Passagiere wie eine Art Rohrpost transportieren.
Um seine revolutionäre Idee Wirklichkeit werden zu lassen, veranstaltete Musk den Studentenwettbewerb „Hyperloop Pod Competition“, den ein Team aus 29 Studenten der Technischen Universität München (TUM) gewann. Sie hatten einen Kompressor an der Vorderseite ihrer Kapsel montiert, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Dadurch erzielten sie eine höhere Geschwindigkeit (467 km/h) in der Röhre als ihre Mitbewerber.
Die Klebe-Aufgabe:
Die TU München benötigte u.a. einen Klebstoff für das Befestigen der LED-Leisten am Frontbereich des Hyperloops. Die Klebung muss der Belastung aufgrund der enormen Geschwindigkeit standhalten. Die geklebten Kunststoffleisten mit den LED-Streifen sollen nahtlos mit der Oberfläche abschließen. Aufgrund vorkommender Stöße muss die Klebung flexibel sein.
Die Klebe-Lösung:
Für das Kleben der LED-Leisten hat die TU München den kristallklaren 2-K MMA-Klebstoff technicoll® 9414 ausgewählt.
Aufgrund seiner hohen Klebekraft, Transparenz, Flexibilität und Medienbeständigkeit ist technicoll® 9414 für die Hyperloop-Technologie eine unsichtbare und zugleich unverzichtbare Verbindungstechnik. Die geklebten Stellen schließen nahtlos mit der Oberfläche ab und haben eine so starke Haftkraft, dass sie die lange Lebensdauer und Haltbarkeit des LED-Lichts optimal unterstützen.
Die Verarbeitung aus der Doppelkammerkartusche mit statischem Mischrohr ist für das Aufbringen der LED-Leisten ideal geeignet.
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